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Horn

Einen strahlend hellen, für Jagdsignale genauso geeigneten Ton wie für brillante Orchestersoli im fortissimo, hat das Waldhorn. Sein Einsatzbereich ist entsprechend weit gestreut.

Man hört es in Bigbands genauso wie im Posaunenchor, im Blas- und Sinfonieorchester genauso wie in der klassischen Kammermusik. Das Horn gehört zu der Familie der Blechblasinstrumente, so wie Flügelhorn, Tenorhorn und Tuba.

Das heißt, auch die Tonerzeugung ist bei all diesen Instrumenten gleich: Man summt mit den gespannten Lippen in das Mundstück hinein und variiert die Tonhöhe durch Überblasen und Ventile, die durch einen Klappendruck geöffnet werden können. Der Tonumfang reicht vom B 1 bis zum b2.

Das Waldhorn gibt es in zwei unterschiedlichen Stimmungen: in B und in F oder als Doppelhorn, bei dem man durch Drücken eines Hebels von B nach F umschalten kann. Je nach Stimmung transponiert das Horn also die gespielten Töne in einen anderen Klang.

Die Notation erfolgt im Violinschlüssel. Erlernt werden kann das Instrument ab ca. 7 Jahren, der Zahnbau im vorderen Bereich muss jedoch abgeschlossen sein. Ein gutes Schülerinstrument kostet ca. 1500 €.

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