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Posaune

Lehrkraft: Dietrich Kawohl

Die Posaune ist das einzige Instrument, das beim Musizieren ständig seine Größe verändert. Das kommt daher, dass der „Zug“ , das U-förmig gebogene Doppelrohr am unteren Ende immer ein- und ausgezogen wird und dadurch verschiedene Tonhöhen gespielt werden können.

Die Posaune (Tenor- und Bassposaune, manchmal auch noch Zugposaune) gehört zu der Familie der Blechblasinstrumente und ist am engsten mit der Trompete verwandt. Der Ton entsteht durch ein Lippensummen bereits im Körper des Spielers. Der Tonumfang reicht von B1 bis b2 und wird im Bass-Schlüssel notiert.

Schüler können ab 7 Jahren, wenn der Zahnbau im vorderen Bereich abgeschlossen ist, lernen Posaune zu blasen. Ein gutes Schülerinstrument kostet ca. 1000 €, wobei man zumeist mit der gebräuchlicheren Tenorposaune anfangen wird. Die Bassposaune hat einen etwas tieferen Tonumfang und ist auch etwas größer und schwerer.

Der Klangcharakter der Posaune ist sehr breit variierbar, deshalb findet man sie in fast allen Sparten der Musik wieder: Sinfonie- und Blasorchester, Bigband und Jazzcombo, im Posaunenchor genauso wie im Soul und Funk, in der Kammermusik und als Soloinstrument.

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