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Klarinette

Lehrkräfte: Alexander Herner

Zur Familie der Holzblasinstrumente gehört auch die Klarinette. Der Ton entsteht wie beim Saxofon durch ein schwingendes Rohrblatt. Die Tonhöhe wird durch Öffnen oder Schließen der Tonlöcher geregelt.

Dabei überbläst die Klarinette (deutsches System) nicht in die Oktave wie Saxofon oder Blockflöte, sondern in Oktave plus Quinte. Sie ist daher von der Greif- und Anblastechnik etwas schwieriger zu spielen als das Saxofon.

Die moderne Klarinette wurde 1709 von Johann Christoph Denner ( in Nürnberg) aus dem Vorläuferinstrument Schalmei entwickelt. Sehr schnell verbreitete sie sich vor allem im klassischen Bereich (Mozart setzte die Klarinette sehr viel ein, im Orchester und als Soloinstrument). Man hört die Klarinette aber auch im modernen Jazz- und Blasorchester und in der Volksmusik.

Dabei kann der Klang von satt dunkel bis hinzu schrill grell variieren. Die Notation erfolgt im Violinschlüssel, wobei die Töne einen Ton tiefer transponiert klingen, als sie notiert sind. Der Tonumfang betragt e-g3 (notiert) ist aber durch Überblasen nach oben erweiterbar.

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