Flöte
Lehrkraft: Ebeli Arnold
Die Querflöte ist, wie der Name schon sagt, eine Flöte, die quer zum Körper des Spielers geblasen wird. Früher war sie aus Palisander- oder Buchsbaumholz, heute ist sie komplett aus Neusilber, Silber oder Gold. Trotzdem bezeichnet man sie weiterhin als Holzblasinstrument.
Der Ton entsteht durch den Luftstrom, der gegen die Anblaskante am Mundstück geblasen wird. Die Tonhöhenerzeugung erfolgt durch geöffnete oder geschlossene Tonhöhenklappen. Zu den Querflöten zählen Piccoloflöte, Querflöte, Altquerflöte, Bass- und Kontrabassquerflöte.
Ihr Ursprung liegt weit zurück. In der Renaissance- und Barockzeit war sie sehr beliebt, wurden später aber durch andere Instrumente verdrängt. Erst durch Theobald Böhms Weiterentwicklung 1832 erlangte sie wieder weitere Verbreitung und findet heute in Sinfonie- und Blasorchester, Kammermusik oder als Soloinstrument Verwendung.